Deutsche Flugsicherung will LabCampus als Gateway in die Arbeitswelt von morgen nutzen

DFS zieht mit 150 Mitarbeitern in das LAB 48 am Münchner Airport

Pressemeldung der Firma Flughafen München GmbH
Das Rendering ermöglicht einen Blick in die künftige Lobby des Bürogebäudes


LabCampus, der neue branchenübergreifende Innovationsstandort am Münchner Flughafen, hat einen weiteren prominenten Mieter gewonnen. Die Deutsche Flugsicherung (DFS) hat Flächen mit einem Gesamtumfang von rund 2.700 m² im sogenannten LAB 48 angemietet. Als erste Immobilie auf dem LabCampus bildet das ab April kommenden Jahres bezugsfähige, viergeschossige Bürogebäude den Grundstein für Innovation und branchenübergreifendes Arbeiten. Die DFS findet hier beste Voraussetzungen für zukunftsweisende Bürokonzepte.

„Die DFS ist nach Argo AI – einem der weltweit führenden Technologieunternehmen auf dem Feld des autonomen Fahrens – bereits das zweite namhafte Unternehmen aus dem Bereich der Mobilität, das sich am LabCampus ansiedeln wird. Wir freuen uns sehr über die Entscheidung der DFS, die hier geschaffenen Möglichkeiten zu nutzen. Damit wird zugleich ein wichtiges Signal an andere potentielle Nutzer des LabCampus gesendet, die sich mit Mobilitäts- und Verkehrsthemen oder anderen zukunftsrelevanten Fragestellungen beschäftigen“, erklärte Jost Lammers, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Flughafen München GmbH.

Auch für Dr. Marc Wagener, den Managing Director der LabCampus GmbH passt die DFS mit ihrer spezifischen Technologiekompetenz hervorragend zum Geist und Charakter des LabCampus: „Die Sicherung des Flugverkehrs zählt ohne  Zweifel zu den kritischsten Aufgaben mit höchsten Sicherheitsanforderungen und null Fehlertoleranz. Wir sind sicher, dass die DFS wichtige Impulse in dem entstehenden Innovations-Ecosystem setzen und selber von diesem profitieren kann.“

Rund 150 Mitarbeiter aus dem Verwaltungsbereich der Deutschen Flugsicherung, die gegenwärtig noch in den bestehenden Räumlichkeiten der DFS am Münchner Flughafen arbeiten, sollen künftig im LAB 48 eingesetzt werden. „Die DFS stößt in ihrem Kerngeschäft permanent Innovationen an – nun wollen wir auch für die Büros unserer Mitarbeiter innovative Lösungen anbieten, die dem gewandelten Bedarf gerecht werden“, sagt Wolfgang Bretl, Director Operations München. „LabCampus ist dafür im besten Sinne eine Test-Umgebung, in der wir Dinge ausprobieren und umsetzen können. Die Erfahrungen im LAB 48 sollen auch in bestehende Arbeitswelten und geplante Neubauten einfließen“, ergänzt Heiko Teper, Head of Systems and Infrastructure Services Region Süd.

Den Aufbruch in neue Arbeitswelten will die DFS mit konkreten Fragestellungen verknüpfen und zum Beispiel untersuchen, wie sich die interdisziplinäre Kommunikation mit bereichs- und unternehmensübergreifenden gemischten Teams in wechselnden Projekten verbessern lässt. „Die Antworten, die die DFS im LAB 48 findet, werden auf das gesamte Unternehmen ausstrahlen. Sie können helfen, die Zusammenarbeit der Zukunft neu zu definieren und diese dementsprechend gemeinsam zu gestalten“, sagt Oliver Vostri, Leiter Personalmanagement Süd.

Deutsche Flugsicherung GmbH

Die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH ist ein bundeseigenes, privatrechtlich organisiertes Unternehmen mit rund 5.600 Mitarbeitern, davon rund 580 am Standort München. Dort sorgt die DFS für sichere und pünktliche Starts und Landungen am Flughafen München sowie sichere Flugverläufe in Lufträumen über Ost- und Süddeutschland. Die DFS arbeitet auch maßgeblich an der Integration von Drohnen in den Luftverkehr und hat mit der Deutschen Telekom das Joint Venture Droniq GmbH gegründet.

LabCampus GmbH

Die LabCampus GmbH wurde im März 2018 als 100-prozentige Tochter der Flughafen München GmbH ins Leben gerufen, um auf dem Gelände des Flughafen Münchens in den kommenden Jahren ein einzigartiges Innovationszentrum entstehen zu lassen. Wissensträger, Global Player und Start-ups, sollen in einem eigenen Campus langfristig zusammen gebracht werden, um neue Produkte zu entwickeln, zu testen und zu präsentieren. Kooperation und Interaktion sind dabei die Schlagworte: LabCampus übernimmt dafür eine aktive Rolle als Impulsgeber für Zusammenarbeit und bietet – gemeinsam mit einem Netzwerk von führenden internationalen Partnern – Hilfestellung für Unternehmen an, ihre Innovationsprozesse zu verbessern. Mit regelmäßigen Nonstop-Verbindungen zu Flugzielen auf vier Kontinenten ist der Flughafen München ein pulsierendes internationales Verkehrsdrehkreuz und bietet LabCampus daher die besten Anschlüsse für Entwicklungen und Trends von morgen.



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Dateianlagen:
    • Das Rendering ermöglicht einen Blick in die künftige Lobby des Bürogebäudes
    • Die Luftaufnahme zeigt das LAB 48 (links) und die AirportAcademy
    • Besichtigung der Baustelle mit (von links) Sarah Wittlieb (Vice President Sales & Innovation, LabCampus GmbH), Wolfgang Bretl (Director Operations München, Deutsche Flugsicherung GmbH), Heiko Teper (Head of Systems and Infrastructure Services Region South, Deutsche Flugsicherung GmbH), Dr. Marc Wagener (Managing Director, LabCampus GmbH) und Oliver Vostri (Leiter Personalmanagement Süd, Deutsche Flugsicherung GmbH)
Der Flughafen München zählt zu den bedeutenden Luftverkehrsdrehscheiben Europas und bietet attraktive Flugverbindungen zu Zielen in aller Welt. Vom renommierten Londoner Skytrax-Institut wurde der Münchner Flughafen 2021 bereits zum 14. Mal als »bester Airport Europas« ausgezeichnet und erhielt als erster europäischer Flughafen das Qualitätssiegel »5-Star-Airport«. Die 1949 gegründete Flughafen München GmbH (FMG) betreibt den Münchner Flughafen, der am 17. Mai 1992 an seinem heutigen Standort eröffnet wurde. Gesellschafter der FMG sind der Freistaat Bayern mit 51 Prozent, die Bundesrepublik Deutschland mit 26 Prozent und die Landeshauptstadt München mit 23 Prozent. Konzernweit beschäftigt die FMG mit ihren 22 Tochter- und Beteiligungsgesellschaften rund 10.000 Mitarbeiter


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Dez07

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