Welche Ziele verfolgt die „International Maritime Organization“?
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Studierende informieren sich bei Internationaler Schifffahrtsorganisation in London
Im Rahmen des gemeinsamen Wahlmoduls „International Maritime Organizations“ der Internationalen Studiengänge Ship Management und Shipping and Chartering der Hochschule Bremen besuchte eine Delegation Studierender die „International Maritime Organization“ (IMO) in London. Highlight der Exkursion an die Themse war die Teilnahme an der Eröffnung der 100. Sitzung des Schiffssicherheitsausschusses (Maritime Safety Committee (MSC)) der IMO sowie des speziellen IMO-Forums zu Fragen des autonomen Schiffsverkehrs.
Ergänzt wurden die Erkenntnisse aus den IMO-Veranstaltungen durch Gespräche mit dem Stellvertreter des ständigen Repräsentanten der Bundesrepublik Deutschland bei der IMO sowie mit zwei Mitgliedern der deutschen MSC Delegation. Außerdem gab es einen Meinungsaustausch mit hochrangigen Vertretern einer Klassifikationsgesellschaft und von zehn Nicht-Regierungsorganisationen zum aktuellen IMO-Thema Einführung von „Maritimen Autonomen Überwasserfahrzeugen“ (Maritime Autonomous Surface Systems (MASS)). Hier lernten die Studierenden die unterschiedlichen Positionen und Strategien zu diesem Thema kennen.
In dem Wahlmodul werden den Studierenden die Ziele und Arbeitsweise der IMO, einer Sonderorganisation der Vereinten Nationen, vermittelt. Neben einem Besuch der IMO stehen in der Regel Gespräche mit Vertretern von ein bis zwei Mitgliedsstaaten, einer Zwischenstaatlichen-Organisation sowie einer Reihe von Nichtregierungsorganisationen auf dem Programm, um anhand eines aktuellen Themas aus der IMO-Agenda etwas über die Positionen und Strategien der verschiedenen Beteiligten zu erfahren.
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Dez12