Hochschule Osnabrück investiert in modernste Traktorentechnik für Forschung und Lehre

Um bei Themen wie der Digitalisierung in der Landwirtschaft auch weiterhin ein Innovationstreiber zu sein, ist das Arbeiten mit modernen Maschinen unerlässlich

Pressemeldung der Firma Hochschule Osnabrück

Ein neuer Traktor für Forschung und Lehre: Diesen präsentierten Vertreterinnen und Vertreter der Hochschule Osnabrück sowie der Firma CLAAS auf dem Waldhof, dem landwirtschaftlichen Versuchsbetrieb der Hochschule in Wallenhorst. „Wir haben mit diesem Modell eine Schlüsselmaschine für das große Thema,Vernetzte Landwirtschaft‘ erworben“, stellte Prof. Dr. Hubert Korte von der Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur heraus. Unter anderem der Bereich des datengestützten Precision Farmings (Präzisionsackerbaus) ist für die Landwirtschaft der Zukunft von entscheidender Bedeutung, um Ressourcen durch intelligente Technik einzusparen. Dem Datenübertragungssystem ISOBUS beispielsweise, das auch bei dem neuen Traktor der Hochschule verbaut ist, kommt hier in der Kommunikation zwischen Traktor und Anbaugeräten eine zentrale Rolle zu.

„Der neue Traktor wird die Arbeit bei Forschungsprojekten und studentischen Arbeiten optimal unterstützen und darüber hinaus die Zusammenarbeit zwischen der Hochschule und den CLAAS-Standorten zum Beispiel in Harsewinkel und Dissen weiter intensivieren“, sagte Dr. Martin Leinker, der bei CLAAS die Netzwerkarbeit mit Hochschulen koordiniert. Bei dem Traktor handelt es sich um das Modell ARION 420. Einige Eckdaten: 75 KW, 4,5 Liter Hubraum, ausgestattet mit einem automatisierten Lastschaltgetriebe, einem Multifunktionsgriff und einer Panorama-Kabine.

Prof. Dr. Dieter Trautz, der Leiter der landwirtschaftlichen Versuchsbetriebe der Hochschule, hob die Bedeutung des Einsatzes moderner Maschinen hervor: „Für unsere Studierenden macht es das Studium natürlich attraktiver, wenn sie mit diesen Maschinen arbeiten können. Und sie nehmen diese Erfahrungen mit in die heimischen Betriebe.“ Auch für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Versuchsbetriebe sei es unerlässlich, den neuesten Stand der Technik anwenden zu können. Und nicht zuletzt befassen sich an der Hochschule zahlreiche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Forschungsprojekten mit der Digitalisierung in der Landwirtschaft und arbeiten dabei sehr praxisorientiert. „Wir müssen den technischen Standard haben, um in Lehre und Forschung innovativ arbeiten zu können“, betonte Korte.

Der Landmaschinenhersteller CLAAS engagiert sich an der Hochschule Osnabrück auch als Förderer von Deutschlandstipendien. Studierende nutzen zudem immer wieder die Möglichkeit, Abschlussarbeiten im Unternehmen zu schreiben, Praktika oder Praxisprojekte zu absolvieren sowie an Exkursionen teilzunehmen. „Dieser Austausch von Wissenschaft und Praxis ist auch für uns von Unternehmensseite her sehr wichtig“, sagte Janina Ostendorf, die bei CLAAS Senior Referentin für Hochschulmanagement ist.



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Jan31

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