Europäische Projekte kommen Menschen aus der Region zugute
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Jubiläum - Zehn Jahre Entwicklungspartnerschaft Allgäu-Oberland gGmbH
Die Entwicklungspartnerschaft Allgäu-Oberland gGmbH feiert heuer ihr zehnjähriges Bestehen. Seit nunmehr einem Jahrzehnt setzt die Region auf intensive Vernetzung und Kooperation. Europäische Fördermittel finanzieren dabei effektive Projekte zugunsten von Chancengerechtigkeit und Arbeitsmarktentwicklung. Während der Gesellschafterversammlung zog Andreas Kurz, Bereichsleiter in Herzogsägmühle, ein positives Fazit: „Es ist gut zu wissen, Partner eines Netzwerkes zu sein, dessen zentrales Ziel es ist, sich stark zu machen für mehr Beschäftigung und Qualifizierung in der Region Allgäu-Oberland“.
Neben Herzogsägmühle sind als Partner dabei die Volkshochschulen in Garmisch-Partenkirchen, Landsberg am Lech, Kaufbeuren, Oberallgäu, die Landratsämter und andere Bildungsträgern wie das bfz-Kempten und die Frau und Beruf GmbH München. Das Netzwerk stellt seit 2003 die Bildung für Benachteiligte in den Mittelpunkt der Arbeit und hat in allen Regionen Projekte nachhaltig initiiert.
Die gute Zusammenarbeit mit der Arbeitsverwaltung und den Jobcentern ist einer der Garanten für die erfolgreiche Bildungsarbeit auch im laufenden Programm des Bundesministeriums „IdA – Integration durch Austausch“. Über 60 Prozent der Projektteilnehmer konnten bereits nach wenigen Monaten in den Arbeitsmarkt integriert werden. Was war passiert? Jungen Menschen, Arbeitssuchende mit Handicap, aber auch Alleinerziehende aus der Region, wurde ein Betriebspraktikum bei Partnerorganisationen im europäischen Ausland ermöglicht. „Die vorhandene Skepsis war sehr groß. Es entstand vielleicht der Eindruck, hier würde Urlaub finanziert“, berichtete Rosa Hochschwarzer, Frau und Beruf GmbH, München. Doch die Teilnehmenden nutzten die Chancen zur persönlichen Entwicklung optimal – das belegen die Zahlen eindrucksvoll!
„Wir sind stolz auf die Projektträger, denn sie leisten seit zehn Jahren eine hervorragende Vernetzungs- und Projektarbeit, die auch über die Landkreisgrenzen hinaus geschätzt wird“, betonte Klaus Barthel, einer der beiden Geschäftsführer der Entwicklungspartnerschaft Allgäu-Oberland. Zusammen mit Manfred Zellner stellte er mit Blick auf die weitere Planung von IdA eine sehr positive Prognose für die Zusammenarbeit.
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Aug14