Matschie besucht USA: „Mit Reformations- und Bauhausjubiläum für Thüringen werben“

Pressemeldung der Firma Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur

Aus Anlass der bevorstehenden Jubiläen 500 Jahre Reformation und 100 Jahre Bauhaus reist Thüringens Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Christoph Matschie, vom 31. Oktober bis zum 7. November in die USA. „Reformation und Bauhaus haben starke Wurzeln in Thüringen und weit über die Grenzen des Landes Bedeutung erlangt. Ich will, dass die Welt stärker nach Thüringen blickt, wenn wir 2017 das 500. Reformationsjubiläum und zwei Jahre später den 100. Geburtstag des Bauhauses begehen. Dafür möchte ich in den USA wichtige Türen öffnen und für den Freistaat werben“, so Matschie.

Der Minister wird von Justiz-Staatssekretär Prof. Dr. Dietmar Herz, dem Luther-Beauftragten der Landesregierung, Dr. Thomas Seidel, sowie dem Generaldirektor Museen der Klassik Stiftung Weimar, Prof. Dr. Wolfgang Holler, begleitet. Die Stationen der Reise sind Chicago, Boston und New York.

In Chicago will Matschie Gespräche mit der Evangelisch Lutherischen Kirche in Amerika führen, die mit fünf Millionen Mitgliedern die größte lutherische Kirche in den Vereinigten Staaten ist. Der Minister trifft auch Studenten der Universität von Chicago. Matschie wird die Arbeit zur Reformationsforschung in Thüringen vorstellen und US-Gäste zu Veranstaltungen der Reformationsdekade einladen, unter anderem zum 2015 in Thüringen stattfindenden Weltkongress „Religion und Politik“. In Boston trifft Matschie an der Havard-Universität mit Prof. Steven Ozment einen wichtigen amerikanischen Reformationsforscher sowie weitere Religionswissenschaftler. Thüringen will mit einer Ausstellung, die Dokumente aus der Reformationszeit zeigt, in der Elite-Universität Havard auf sich aufmerksam machen. Im Busch-Reisinger-Museum wird Matschie mit dem dortigen Direktor eine mögliche Kooperation mit der Klassik-Stiftung Weimar besprechen. Das ebenfalls zu Havard gehörende Museum beherbergt bedeutende Sammlungen mit Bauhaus-Bezug.

In New York stellt Matschie am Leo-Baeck-Institut für Deutsch-Jüdische Beziehungen sowie im Yeshiva-Universitätsmuseum den Weltkulturerbeantrag der Stadt Erfurt vor. Gleichzeitig führt er Gespräche mit Vertretern des Museums of Modern Art sowie der Neuen Galerie New York zu Kooperationsmöglichkeiten bei Bauhaus-Ausstellungen.

„Als Kernland der Reformation und Gründungsort des Bauhauses besitzt der Freistaat einzigartige historische Zeugnisse und kulturelle Schätze. Dafür will ich in den USA die Werbetrommel rühren“, unterstreicht Matschie.



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Okt26

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