Von Promis, Schule und dem leidigen Thema Noten – Wie Nachhilfe Schüler weiterbringen kann
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Matheklasur, Diktat, Englischprobe – der ständige Leistungsdruck, den die Schülerinnen und Schüler heutzutage ausgesetzt sind, ist, keine Frage, sehr hoch. Einerseits kommt der Druck von der Schule mit immer längeren Schulzeiten und einem immer größeren Lehrplan, andererseits kommt auch Druck von den Eltern, die ihre Kinder nicht versagen sehen wollen und sie zu Höchstleistungen animieren. Und die Schüler selber? Die können wenigstens darin Trost finden, dass sich auch viele Promis nicht leicht in der Schule getan haben.
Diese Promis hätten von Nachhilfe profitieren können
Wussten Sie zum Beispiel, dass Edmund Stoiber so große Probleme in der Schule hatte, dass er die 7. Klasse sogar wiederholen musste? Harald Schmidt, der ja durch seine kluge Sprüche und zynische Kommentare bekannt geworden ist, hatte auch recht zu kämpfen: Ganze fünf Fünfen waren in seinem 12. Klasse-Zeugnis zu finden. Auch Fußballprofi Mehmet Scholl musste eine Ehrenrunde drehen: Latein und Französisch machten ihm besonders schwer zu schaffen. Deutschlands derzeitiger Frauenschwarm Nummer 1, Elyas M’Barek, kann mit einer besonders turbulenten Schulgeschichte auffahren: Für ihn ging es vom Gymnasium zur Hauptschule und dann wieder zurück auf das Gymnasium. Letztendlich hat er Hartnäckigkeit bewiesen und sich sogar in Mathe schließlich von einer glatten Sechs auf einer guten Zwei hochgekämpft.
Was diese Promis alle vereint? Sie haben trotzt schlechter Noten und Tiefphasen nicht aufgegeben und sind stattdessen am Ball geblieben. Wie können Schüler nun die Motivation um sich weiter anzustrengen ohne das Thema Schule nicht komplett abzuhaken? Nachhilfe kann, im wahrsten Sinne des Wortes, eine große Hilfe sein, das schwierige Thema Lernen und Noten anzugehen.
Nachhilfe – Angepasst an die verschiedenen Schülertypen
Wenn es um das Thema schlechte Noten geht, ist es erst einmal wichtig zu identifizieren, woran diese liegen.
Liegt ein Verständnisproblem vor? Vor allem in naturwissenschaftlichen Fächern wie Mathe, Physik und Chemie geht es speziell darum Prozesse zu verstehen, Vorgehensweisen zu identifizieren und selbst auf Lösungswege zu kommen. Das ist nicht immer einfach. Vielleicht sind die Lehrer nicht so gut im Erklären, vielleicht geht alles viel zu schnell oder vielleicht ist der Schüler eher jemand der Dinge nicht nur durch das Hören, sondern durch das Selber ausprobieren zu Verstehen beginnt. Bei solchen Problemen kann Nachhilfeunterricht, vor allem Einzelunterricht, helfen. Im kleineren Rahmen können Sachverhalte noch einmal in aller Ruhe durchgesprochen und anhand von Beispielen geübt werden. Auch für Schüler, die schüchtern sind und sich nie trauen würden im Klassenzimmer vor all ihren Mitschülern Fragen zu stellen, kann Nachhilfe der richtige Weg sein. Im kleinen, privaten Rahmen ist die Scheu „sich zu blamieren“ geringer und die Hemmschwelle ist niedriger angesetzt. Schließlich ist der Nachhilfelehrer genau für solche Fragen da und sind noch andere Schüler anwesend, so sitzen die ja genau im selben Boot.
Liegt ein Motivationsproblem vor? Wer kennt es nicht, das Motivationstief, das uns alle gerne einmal in seinen Bann zieht? Vor allem für Schüler und Schülerinnen, die sich in Mitten der Pubertät befinden und so, so viele andere Dinge zu tun haben, als sich auf die nächste Matheklausur zu konzentrieren, ist das Thema Motivation und regelmäßiges Lernen ein Faktor der oft vernachlässigt wird und nur lästig ist. Oft kommen die Hausaufgaben zu kurz und vom regelmäßigen Lernen kann gar nicht die Rede sein, obwohl gerade diese beiden Dinge so wichtig sind, um am Ball zu bleiben. Regelmäßiger Nachhilfeunterricht kann hier helfen Routine in den Lernprozess zu bringen. Steht zweimal die Woche Nachhilfe als fester Termin auf dem Plan, hilft das Schülern sich besser zu organisieren und kontinuierlich zu lernen.
Liegt eine Lernschwäche vor? Viele Schüler geben sich Mühe, machen regelmäßig Hausaufgaben und sind ständig am Lernen und dennoch spiegeln die Noten das einfach nicht wieder. Grund hierfür kann eine Lernschwäche, wie eine Leseschwäche, eine Rechtschreibschwäche oder eine Rechenschwäche sein. In den letzten Jahren wurde viel getan, um die Tabus um das Thema Lernschwäche zu brechen, dennoch bieten noch viel zu wenig Schulen konkrete Hilfe für Schüler mit Lernschwächen an. Die Schüler selbst schämen sich oft für ihre Schwäche und das Frustrationspotential ist sowohl für Schüler wie Eltern sehr hoch. Nachhilfeunterricht, der speziell auf die Bedürfnisse von Schülern mit einer Lernschwäche zu geschnitten ist, hilft nicht nur dabei die Noten in der Schule zu verbessern, sondern lehrt Schüler und Schülerinnen auch, wie Sie mit ihrer Lernschwäche am besten umgehen können. Ihnen wird gezeigt, dass sie auch trotz Lernschwäche Erfolge erzielen können und sich nicht für ihre Probleme schämen müssen.
Es gibt also durchaus Möglichkeiten aus dem Schultief wieder ein Schulhoch zu machen. Denn egal, ob das Ziel Ministerpräsident, Fußballass oder Schauspieler ist – die Schule sollte für niemanden zum Graus werden.
Apr02