Gute Lehre für Thüringen / Dialogforum beriet über Bologna-Prozess

Pressemeldung der Firma Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur

Über die Umsetzung des Bologna-Prozesses an den Thüringer Hochschulen und weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Studiengänge haben heute (Mittwoch) Vertreter der Hochschulleitungen aller Thüringer Hochschulen und der Konferenz der Thüringer Studierendenschaften gemeinsam mit Staatssekretär Prof. Dr. Thomas Deufel beim 2. Dialogforum „Bolognareform“ beraten. Ziel der Dialogforen ist es, die Studienbedingungen und das Studienangebot gezielt zu verbessern.

„Ein wichtiger Schritt auf diesem Weg ist das Netzwerk zur Qualitätssicherung an Thüringer Hochschulen. Es fördert den hochschulübergreifenden Austausch und die Vernetzung untereinander. Damit werden Studium und Lehre weiter verbessert. Das Land unterstützt dies bis 2013 mit 600.000 Euro“, so Deufel. Koordiniert werde das Netzwerk an der Technischen Universität Ilmenau. Ein wichtiger Aspekt sei die Einbindung aller Beteiligten in die Qualitätsmanagementsysteme und die Unterstützung der Thüringer Hochschulen bei der Systemakkreditierung: „Wir wollen das Erfolgsmodell des Dialogforums verstetigen und in den Qualitätsmanagementsystemen zur Anwendung bringen.“ Nach den Worten des Staatssekretärs trage des Netzwerk zur weiteren Verbesserung der Studienbedingungen bei: „Thüringer Hochschulen sind Zuwanderungsmagnete. Mittlerweile kommen 40 Prozent der Studienanfänger aus den alten Bundesländern. Gemeinsam mit den Hochschulen steigern wir die Attraktivität des Studienstandorts Thüringen.“

In den letzten Monaten haben drei Arbeitsgemeinschaften unter Beteiligung der Landesrektorenkonferenz, der Konferenz Thüringer Studierender und des Wissenschaftsministeriums die Themenkreise Studienstruktur, Mobilität und Qualitätssicherung beraten. Sie haben praxisnahe Empfehlungen zur Verbesserung der Studienbedingungen erarbeitet, die heute in den Dialogforen vorgestellt wurden. Angestoßen durch die Foren des Ministeriums sei vielerorts der Dialog von Studierenden und Hochschulleitungen institutionalisiert, beispielsweise in Form von hochschulinternen Gesprächsforen.

Aus Sicht von Deufel ist der Bologna-Prozess im Freistaat auf einem guten Weg. Die Umstellung auf die gestufte Studienstruktur sei grundsätzlich abgeschlossen. Die Hochschulen hätten mit viel Engagement und hohem Arbeitseinsatz Bachelor- und Masterstudiengänge konzipiert, deren Attraktivität die steigenden Studierendenzahlen beweise.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur
Werner-Seelenbinder-Straße 7
99096 Erfurt
Telefon: +49 (361) 379-00
Telefax: +49 (361) 379-4690
http://www.thueringen.de/...

Ansprechpartner:
Gregor Hermann (E-Mail)
Stellvertretender Pressesprecher
+49 (361) 3794-632



Weiterführende Links

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die Huber Verlag für Neue Medien GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Huber Verlag für Neue Medien GmbH gestattet.

Feb15

Comments are closed.