Internetgestütztes Selbststudium-Angebot der TH Wildau in der „Good Practice“-Datenbank der Hochschulrektorenkonferenz

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Das Angebot „E-Assessments zur Unterstützung des Selbststudiums“ an der TH Wildau hat Eingang in eine bundesweit abrufbare Datenbank der Hochschulrektorenkonferenz (www.hrk-nexus.de/…) gefunden, die beispielhafte Projekte zur Weiterentwicklung von Studium und Lehre zusammenfasst. Dabei handelt es sich um ein hochschulweites Programm zum kontinuierlichen Üben auf der Basis internetgestützter Übungsaufgaben und Selbsttests. Wichtigstes Ziel ist es, Studierende in die Lage zu versetzen, ihr Selbststudium angemessen zu strukturieren und sich die notwendigen Kompetenzen anzueignen, um Prüfungen gut zu bestehen.

Den Schwerpunkt bilden zurzeit die Fächer Mathematik und Rechnungswesen. Hierfür existiert bereits ein Pool von über 500 Fragen, aus dem von den Lehrenden elektronische Tests zusammengestellt werden können. Diese sind dann über einen Link im Internet erreichbar, auch von Studieninteressierten, die noch nicht an der Hochschule immatrikuliert sind. Die elektronischen Aufgaben – in der Mehrheit keine Multiple-Choice – sind vor allem eine Hilfestellung für das Selbststudium. Integriert sind unter anderem eine automatische Prüfung von Fehlern und die Empfehlung von Links für weitere Lernschritte.

Angeboten werden Selbst- und Einstufungstests, Einstiegstest sowie semesterbegleitende Zwischentests. Dabei ist Kompetenz gefragt, die nicht einfach auf Faktenwissen beruht. Vielmehr sind die Aufgaben so gestellt, dass man sie ohne die Fähigkeit, dieses Wissen adäquat anzuwenden, nicht lösen kann. So können z. B. Defizite bei den Vorkenntnissen identifiziert und gezielt Unterstützungsmaßnahmen erarbeitet werden.

Im Wintersemester 2013/14 werden E-Assessments erstmals zur Unterstützung von Studierenden im Ingenieurwesen eingesetzt, um die Erfolgsquote im Fach Mathematik zu verbessern.

Die Angebote zum E-Assessment werden im Rahmen des Projektes „SOS – Strukturierung und Optimierung des Selbststudiums“ entwickelt und aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Qualitätspakts Lehre gefördert.

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