Berufsbildende Schulen als Innovations- und Zukunftszentrum

Neues Netzwerk "innopunkt" im Rahmen der Offenen Hochschule Niedersachsen

Pressemeldung der Firma Region Hannover

Die Region Hannover fördert ein neues Projekt zur Unterstützung der Offenen Hochschule Niedersachsen (OHN). Gemeinsam mit den Kooperationspartnern Berufsbildende Schule Neustadt am Rübenberge, Hochschule Hannover und IHK Hannover wird das Projekt „innopunkt“ zum 1. August 2013 gestartet. Die Förderung übernehmen zu gleichen Teilen die Region Hannover und der Europäische Sozialfonds. Dabei trägt die Region Hannover die Personalkosten und damit der 50 Prozent der Gesamtkosten des Projekts, das insgesamt ein Volumen von 160.000 Euro hat.

Bei „innopunkt“ geht es um Entwicklungeneines Konzepts, um Menschen ohne klassische Hochschulreife den Übergang an die OHN zu ermöglichen: Wie können sich beruflich Qualifizierte ohne klassische Hochschulzugangsberechtigung höher qualifizieren, und wie sich Studienabbrecher als Teilqualifizierte weiterbilden? Am Beispiel der Ausbildungs- und Studienangebote der zukunftsfähigen MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik), speziell im Bereich Mechatronik, werden Bausteine für diese Übergänge entwickelt. Ulf-Birger Franz, Dezernent Wirtschaft, Verkehr und Bildung der Region Hannover sagt dazu: „Wir wollen die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung erhöhen, für die sich die Offene Hochschule einsetzt.“ Die OHN ermöglicht seit 2010 den Hochschulzugang auch für beruflich qualifizierte Personen ohne traditionelle Hochschulzugangsberechtigung.

„Im Fokus von ‚innopunkt‘ steht die Berufsbildende Schule als ein Innovations- und Zukunftszentrum“, so Franz weiter: „Sie leistet einen wichtigen Beitrag zur Durchlässigkeit des Bildungssystems, auf dem die OHN aufbauen kann.“

Bei „innopunkt“ werden deswegen Rahmenbedingungen, Organisation und erforderliche Beratungsstrukturen eines überlappenden Übergangs sowohl vom Beruf ins Studium als auch vom Studium in eine Berufsausbildung untersucht. Hierfür wird von der Region Hannover und ihren Projekt-Partnern ein neuartiges Netzwerk aufgebaut, in dem alle Akteure der OHN zusammenkommen und eine gemeinsame Lösung für die Schwierigkeiten der verschiedenen Übergänge erarbeiten. Drei Mitarbeiter/innen (eineVollzeitkraft, zwei Teilzeitkräfte) werden dafür für die Dauer des Projektes eingestellt.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Region Hannover
Hildesheimer Str. 20
30169 Hannover
Telefon: +49 (511) 616-0
Telefax: +49 (511) 61622499
http://www.hannover.de

Ansprechpartner:
Klaus Abelmann
Kommunikation
+49 (511) 616220-80



Weiterführende Links

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die Huber Verlag für Neue Medien GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Huber Verlag für Neue Medien GmbH gestattet.

Jul04

Comments are closed.