Wissenschaftsministerium fördert Jenaer Doktoranden mit 264.000 Euro

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Mit insgesamt 264.000 Euro unterstützt das Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur die Doktorandenausbildung in der Mittel- und Osteuropaforschung an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Wissenschaftsstaatssekretär, Prof. Dr. Thomas Deufel, übergab heute den Fördermittelbescheid anlässlich der Eröffnung der neuen Doktorandenschule des Imre – Kertész – Kollegs Jena. Das Kolleg ist ein Zentrum der interdisziplinären und transnationalen Forschung zu historischen Ereignissen des 20. Jahrhunderts.

„Wir wollen die Chancen von jungen Nachwuchswissenschaftlern in der Forschung stärken und darüber hinaus die Universität Jena bei ihrer Profilbildung unterstützen“, unterstreicht Deufel. Dafür hätten das Land und die Universität das Imre – Kertész – Kolleg bereits als Forschungsschwerpunkt in den neuen Ziel- und Leistungsvereinbarungen benannt. „Jena steht für eine lebendige Forschung in der Geschichtswissenschaft – ganz besonders in dem Schwerpunkt Osteuropa. Das Kolleg eröffnet neue Perspektiven und trägt damit zu einer neuen Dynamik in der Forschung bei“, so Deufel weiter.

Das 2011 gegründete Kolleg bietet einem internationalen Team von Nachwuchswissenschaftlern ideale Möglichkeiten für eine intensive wissenschaftliche Forschung. Gemeinsam mit Geschichtswissenschaftlern aus aller Welt machen die wissenschaftlichen Mitarbeiter und Doktoranden durch vielfältige Veranstaltungen und Publikationen auf ihre Forschungsarbeit aufmerksam.

Hinweis: Die feierliche Eröffnung der Doktorandenschule findet am heutigen Mittwoch, dem 10. April 2013, um 18:00 Uhr im Senatssaal des Universitätshauptgebäudes Jena, Fürstengraben 1 statt.

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