HRK-Präsident zu Gast bei Hochschule Bayern

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Horst Hippler diskutiert mit den Präsidenten der bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften über die Zukunft der deutschen Hochschulpolitik

Seit seiner Wahl im Mai dieses Jahres sorgte Prof. Dr. Horst Hippler, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), mit teils provokanten Thesen zur Entwicklung der Hochschullandschaft für einigen Wirbel in der deutschen Hochschulpolitik. Noch vor der nächsten Mitgliederversammlung der HRK am 20. November, auf der die Wahl dreier neuer HRK-Vizepräsidenten vorgesehen ist, suchte Hochschule Bayern, der Verbund der bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften, das direkte Gespräch mit dem HRK-Präsidenten. Horst Hippler folgte der Einladung der Präsidentinnen und Präsidenten der bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften gerne. Er stellte sich Anfang November auf der Mitgliederversammlung von Hochschule Bayern an der Hochschule München einer intensiven Diskussion und konnte dabei einige Irritationen ausräumen. „Wir bevorzugen das persönliche Gespräch als Instrument der Kommunikation“, sagte Prof. Dr. Michael Braun, Vorsitzender von Hochschule Bayern zu Beginn der Unterredung. Auf der Agenda standen die Themen „Hochschulfinanzierung“, „Bologna-Prozess“, „Promotionsrecht“, „Bildung versus Ausbildung“, „Orientierungssemester“ und „Forschung an den Hochschulen für angewandte Wissenschaften“. Debattiert wurde aber auch über die Rolle und das Selbstverständnis der HRK als „die Stimme der Hochschulen“, über die Durchlässigkeit im deutschen Bildungssystem und über die zunehmende Heterogenität der Studierendenschaft und ihre Folgen für die akademische Lehre. Sowohl Horst Hippler als auch die Hochschulpräsidenten waren sich am Ende einig, dass der gute und konstruktive Kommunikationsprozess auch in Zukunft fortgesetzt werden soll.

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