Wissenschaftsminister Heubisch zeichnet Professoren der Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Coburg und Ingolstadt aus
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Die Verdienste um Forschung, Wissenschaft, Kunst und Kultur von Prof. Kintzinger und Prof. Dr. Brandmeier finden Anerkennung in feierlicher Preisverleihung durch den Staatsminister
„Die Würdigung von Persönlichkeiten, die durch ihr Wirken unser Leben kulturell reicher machen und Bayern in Wissenschaft und Forschung voranbringen, zählt zu meinen schönsten Aufgaben,“ sagte unlängst Dr. Wolfgang Heubisch, bayerischer Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst. „Wissenschaft und Kunst gedeihen dort am besten, wo sie Hand in Hand gehen. Zusammen bilden sie das Fundament unserer Kultur.“ Ganz in diesem Sinne verlieh er nun am 24. September im Staatsministerium feierlich die Auszeichnung „Pro meritis scientiae et litterarum“. Unter den Preisträgern befanden sich auch zwei Professoren von Hochschulen für angewandte Wissenschaften. „Die Tatsache, dass es so oft Kolleginnen und Kollegen gelingt, durch ihr großes Engagement und hohe Fachkompetenz über den Hochschulbetrieb hinaus Aufmerksamkeit zu erringen und vielfältige Preise und Ehrungen zu gewinnen, verdeutlicht das große Potential der Hochschulen für angewandte Wissenschaften,“ freut sich Prof. Dr. Michael Braun, Vorsitzender von Hochschule Bayern und Präsident der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg.
Mit Prof. Dr. Thomas Brandmeier wurde der Vizepräsident der Hochschule für angewandte Wissenschaften Ingolstadt ausgezeichnet. Der Professor für Grundlagen der Elektrotechnik und Fahrzeugkommunikationssysteme ist seit 2011 stellvertretender Leiter des Instituts für angewandte Forschung (IAF) und seit 2010 wissenschaftlicher Leiter von CARISSMA. Das neue Forschungs- und Testzentrum für Fahrzeugsicherheit der Hochschule für angewandte Wissenschaften Ingolstadt wird voraussichtlich 2015 seinen Betrieb aufnehmen. Erstmals erfüllte mit CARISSMA eine Hochschule für angewandte Wissenschaften die hohen Anforderungen des Wissenschaftsrates zur Förderung von Forschungsbauten.
Prof. Werner Kintzinger wurde für seine besonderen Anstrengungen um die Weiterentwicklung des Designs geehrt. Der frühere Innenarchitekt und Art Direktor namhafter Möbelproduzenten lehrt seit 1996 im Studiengang Innenarchitektur der Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg die Fachgebiete Konstruktion und Entwerfen. Bis zum Frühjahr 2012 war Prof. Kintzinger zudem Dekan der Fakultät Design. Zugleich setzte er sich für die Errichtung der Coburger Designtage ein und war Mitbegründer des Coburger Designforums Oberfranken e.V..
Neben den beiden Professoren erhielten noch sechs weitere Persönlichkeiten die Auszeichnung „Pro meritis scientiae et litterarum“. Der regelmäßig vom bayerischen Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst verliehene und dem Eggenfeldener Künstler Joseph Michael Neustifter gestaltete Preis symbolisiert die in der Kultur widergespiegelte Verbindung von Wissenschaft und Kunst. Seit dem Jahr 2000 werden mit diesem Preis vorrangig bis zu acht Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Kunst sowie Wissenschafts- und Kulturmanagement geehrt, die sich in ihren Tätigkeitsfeldern besonders verdient gemacht haben.
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Sep25