Radfahren in Osnabrück: Polizei informiert ausländische Studierende der Hochschule
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Neuland für alle Beteiligten: Erstmals ist das Präventionsteam der Polizeiinspektion Osnabrück Gast an der Hochschule, um Studentinnen und Studenten aus aller Welt wichtige Verkehrsregeln in Deutschland zu vermitteln
Etwa 30 Studierende aus aller Welt erhielten jetzt auf dem Caprivi-Campus der Hochschule Osnabrück eine Einführung in die Verkehrsregeln für Radfahrer in Deutschland. „Das Fahrrad ist für viele unserer Studentinnen und Studenten erste Wahl als Verkehrsmittel“, erläutert Susanne Blenk vom International Faculty Office der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. „Wir haben in den Vorjahren gemerkt, dass es bei unseren Gaststudierenden einige Unsicherheiten gibt. Deshalb haben wir nun erstmals diese Präsentation angeboten.“
Eine Premiere war die Veranstaltung auch für Yvonne Hesse und Torsten Block vom Präventionsteam der Polizeiinspektion Osnabrück. In 45 Minuten gaben sie den Zuhörerinnen und Zuhörern einen Überblick über die wichtigsten Verkehrsregeln und Straßenschilder oder auch darüber, was zu einem verkehrssicheren Fahrrad gehört. „An einer Hochschule waren wir noch nie“, sagt Block nach der Veranstaltung. „Aber das hat heute wirklich Spaß gemacht.“
Radwege auf den Hauptstraßen? Das überrascht.
Dass Hesse und Block einiges vermitteln konnten, zeigt die Reaktion von Paige de Jager aus Südafrika. Sie ist überrascht, dass es in Osnabrück Radwege gibt, die direkt auf den Hauptstraßen sind. „Besonders bei den Lkw, die abbiegen wollen, war es mir gar nicht bewusst, dass es diesen toten Winkel gibt.“ Auch Sang Won Lee aus Südkorea nimmt einiges von der Veranstaltung mit: „Ich habe viel über die Verkehrsschilder in Deutschland gelernt. Es gibt in Deutschland sehr viele Regeln, das macht es auch sehr sicher.“
Im Wintersemester 2017/2018 studierten an der Hochschule Osnabrück etwa 640 Studentinnen und Studenten aus dem Ausland. Hinzu kommen zahlreiche internationale Gäste, die zum Beispiel an Sprachkursen oder an Workshops an der Hochschule teilnehmen.
Die Vorzüge einer Stadt, in der sich die meisten Strecken gut mit dem Rad zurücklegen lassen, wissen viele ausländische Studierende zu schätzen: „Ich genieße das“, sagt etwa Paige de Jager. „Es ist günstiger, als den Bus zu nutzen, und man kann sich seine Zeit viel besser und freier einteilen und so die Stadt entdecken.“
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