Wissenschaftsjahr Meere und Ozeane: Pressevorschau Januar 2017

Pressemeldung der Firma BMBF Bundesministerium für Bildung und Forschung

Meere und Ozeane bergen viele Geheimnisse und Potenziale, die nicht zuletzt durch digitale Kultur und Technologie immer greifbarer werden. Dieser Schnittstelle widmet sich die re:publica 2017. Die Konferenz rund um das Internet und die digitale Gesellschaft findet vom 8. bis 10. Mai 2017 in der STATION Berlin statt. Im Wissenschaftsjahr Meere und Ozeane richtet sie die Subkonferenz sub:marine und ein Aqualabor aus. Wie werden digitale Innovationen eingesetzt, um die Meere zu erkunden und spekulative Lebensräume für den Menschen im Meer zu entwickeln? Kommen digitale Technologien gegen den Klimawandel an? Wie können sie dabei helfen, Meereswissenschaft anschaulich zu kommunizieren? In Dialogveranstaltungen soll diesen Fragen auf den Grund gegangen werden. Expertinnen und Experten sind eingeladen, bis zum 31. Januar Ideen und Projekte für die sub:marine einzureichen. Ob in Form von Vorträgen, Diskussionen, Umfragen oder Spielen: Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Der Dialog steht auch bei der Veranstaltungsreihe Wissenschaft kontrovers im Vordergrund. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können umstrittene Themen der Meeresforschung auf Augenhöhe mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern diskutieren. Nach dem Auftakt in Erlangen im vergangenen Herbst geht es 2017 mit Dialogveranstaltungen in mehreren deutschen Städten weiter. Beispielsweise wird es am 23. Januar im Haus der Wissenschaften in Braunschweig bei Thunfisch, ausverkauft?! um die Überfischung der Meere und um Aquakulturen gehen. Fisch liefert uns wertvolle Nährstoffe doch gleichzeitig warnen Wissenschaftlerinnen und Umweltschützer vor schwindenden Beständen durch Überfischung. Aquakulturen scheinen die Lösung zu sein, aber ist das nicht nur Massentierhaltung im Wasser? Die Veranstaltungsreihe setzt sich unter anderem in Karlsruhe, Lübeck und Magdeburg fort, wo Themen wie Tiefseebergbau und Plastikmüll im Mittelpunkt stehen werden.

Eine Übersicht aller Veranstaltungen im Januar gibt es unter www.wissenschaftsjahr.de/2016-17/veranstaltungen.

Das Ende der Ozeane

Verschmutzung, Klima- und Umweltveränderungen bedrohen die einzigartigen Ökosysteme der Ozeane in zunehmendem Maße. Prof. Dr. Mojib Latif wird am 18. Januar in München im Vortrag Das Ende der Ozeane – Warum wir ohne die Meere nicht überleben werden von der Faszination der Meere und ihrer Gefährdung berichten. Der Vortrag ist Teil der Reihe „Wissenschaft für jedermann“ am Deutschen Museum im Rahmen des Projekts „Vom Binnenland zur Waterkant“ im Wissenschaftsjahr Meere und Ozeane.

Expedition in unerforschte Tiefen

Mantarochen gleiten durch tiefes Blau, filigrane Feuerquallen werden von einigen wenigen Lichtstrahlen erleuchtet und Pinguine springen anmutig über Wellenkämme. Fotograf Solvin Zankl hat viele wissenschaftliche Expeditionen begleitet und die Faszination der Meere und Ozeane auf ganz besondere Weise eingefangen. Neben einem Bildband ist auch die Wanderausstellung Ozeane – Expedition in unerforschte Tiefen entstanden. Vom 20. Januar bis Anfang Juli 2017 gastiert sie im Deutschen Technikmuseum Berlin.

Abenteuer Ozean

Forschungstaucher und Unterwasserfotograf Uli Kunz geht in diesem Winter gemeinsam mit Greenpeace auf Tour. Mit der Live-Fotoshow Leidenschaft Ozean entführt er das Publikum in die entlegensten Ecken der Weltmeere, von der Mündung des kanadischen Churchill-River bis zum Pazifik vor Tasmanien. Der erste Termin findet am 31. Januar in der Stadthalle Speyer statt. Bis Anfang März kann man die kostenlose Show an vielen weiteren Orten in ganz Deutschland erleben.

Auf www.wissenschaftsjahr.de und in sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter und YouTube unter #MeereundOzeane lädt das Wissenschaftsjahr zum Mitdiskutieren ein.



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