Kandidat-O-Mat in Heidelberg – LpB sieht keine Neutralitätsverletzung und fordert Beleg

Stellungnahme der Landeszentrale für politische Bildung (LpB) zum Offenen Brief von Herrn Oberbürgermeister Prof. Dr. Würzner

Pressemeldung der Firma Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg

Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg hat mit einer Stellungnahme auf den Offenen Brief von Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner zur Erstellung des Kandidat-O-Mats anlässlich der OB-Wahl in Heidelberg reagiert. Darin erläutert sie die Erarbeitung des Thesenkatalogs und legt den Prozess der Kommunikation mit den Kandidierenden dar. Zudem fordert sie den Heidelberger Amtsinhaber dazu auf, seinen Verdacht zu belegen, „dass bei der Beteiligung der Kandidatinnen und Kandidaten keine einheitliche Regelung an den Tag gelegt wurde“. Die LpB  widerspricht damit der Äußerung des Oberbürgermeisters, wonach zumindest eine Kandidatin im Vorfeld Fragen bzw. Thesen eingereicht habe, die in den Fragenkatalog eingeflossen seien. Der Kandidat-O-Mat ist ein von der Landeszentrale für politische Bildung entwickeltes Format. Das Informationsangebot zu OB-Wahlen ermöglicht eine spielerische Auseinandersetzung mit den Positionen der Kandidierenden. Die Nutzerinnen und Nutzer können ihre eigenen Positionen mit jenen der Kandidierenden abgleichen. Hierzu wird von der LpB in Zusammenarbeit mit Partnern ein Thesenkatalog erarbeitet, der politische Aussagen enthält.

In Heidelberg ist der Thesenkatalog zusammen mit jungen Menschen erstellt worden. Beratend als Medienpartner waren bei einem Workshop im Juli Redakteure der Rhein-Neckar-Zeitung und des SWR dabei.

Die Stellungnahme der LpB finden Sie im Anhang. Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner hatte seinen Offenen Brief am vergangenen Freitag auf seiner privaten Homepage veröffentlicht.



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Sep12

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