Mit der Diakonie-Roadshow „ran ans Leben“!
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Info-Mobil für soziale Berufe und Freiwilligendienste erreicht in dieser Saison rund 5.000 Schüler
Die Roadshow der Diakonie Württemberg kommt gut an! 5.000 Schülerinnen und Schüler aus 138 Klassen an 44 Schulen hat das Infomobil für soziale Berufe und Freiwilligendienste erreicht. Unter dem Motto “ran ans Leben“ hat der Roadshow-Bus samt Infostand mit Film, Mitmach-Parcours und Liegestühlen rund 7.000 Kilometer zurückgelegt. Die nächste Roadshow startet im März 2017.
5.000 Ausbildungs- und Studienplätze sowie jede Menge attraktiver Jobs, dazu über 2.000 Stellen für freiwilliges Engagement in mehr als 1.000 verschiedenen Einrichtungen – die Diakonie in Württemberg hat jungen Menschen viel zu bieten. Bereits im vierten Jahr ist die Diakonie mit ihrer Roadshow auf Tour, um ihre Angebote jungen Menschen vorzustellen. „Uns ist wichtig, dass junge Menschen schon in der Schule vom Wert sozialer Arbeit und christlicher Nächstenliebe erfahren“, sagt Eva-Maria Armbruster, Stellvertreterin des Vorstandsvorsitzenden des Diakonischen Werks Württemberg.
Ein Highlight der Roadshow: selbst erleben, welche Hürden Menschen mit Handicap im Alltag haben. Wie komme ich mit einem Rollstuhl die Schultreppe hinauf? Wie orientiere ich mich auf einem belebten Schulhof mit einem Blindenstock? „Dabei spüren die Schüler nicht nur, wie es sich anfühlt, Hilfe zu brauchen, sondern auch wie es ist, anderen Hilfe zu geben“, unterstreicht Armbruster. „Das sind wertvolle Erfahrungen, die Orientierung geben können – auch bei der Berufswahl.“
Junge Mitarbeitende aus sozialen Einrichtungen der Diakonie vor Ort bereichern die Roadshow. Sie geben Einblicke in ihren Beruf oder Freiwilligendienst, erzählen von ihren Aufgaben und Begegnungen und machen den sozialen Bereich für die Schülerinnen und Schüler greifbar und real. „Was macht eigentlich ein Heilerziehungspfleger?“ oder „Wie bewerbe ich mich für einen Freiwilligendienst?“ – diese und andere Fragen beantworten junge Erwachsene, die vor gar nicht langer Zeit selbst noch die Schulbank drückten und die Schülerinnen und Schüler an ihren Erfahrungen teilhaben lassen.
Die Roadshow kommt bei den Schülerinnen und Schülern gut an. Einige bewerben sich im Anschluss für einen Freiwilligendienst oder können sich vorstellen, nach dem Schulabschluss einen sozialen Beruf zu erlernen. Die Schulen selbst möchten die Roadshow der Diakonie Württemberg als festen Bestandteil des Schuljahrs aufnehmen. Die Nachfrage übersteigt das Angebot. Der Roadshow-Bus startet 2017 deshalb schon im März.
Insgesamt hat die Roadshow seit ihrem Bestehen rund 150 Schulen zwischen Bad Mergentheim und Friedrichshafen besucht. Die Mitarbeitenden der Roadshow, selbst junge Leute, informierten fast 20.000 Schülerinnen und Schüler über die Angebote der Diakonie für junge Menschen.
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