BoriS – Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg geht an sieben Schulen aus der Region Rhein-Neckar-Odenwald

Auszeichnung für herausragende Leistungen bei der Berufswahlvorbereitung

Pressemeldung der Firma Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald

Mit dem BoriS – Berufswahl-Siegel Baden-Württemberg wurden zum neunten Mal Schulen aus der Region Rhein-Neckar-Odenwald ausgezeichnet, die ihre Schüler in besonderer Weise bei der Wahl eines Berufs oder Studiums unterstützen. Im Rahmen einer Feierstunde in der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald  wurden fünf Schulen aus der Region Rhein-Neckar-Odenwald das BoriS – Berufswahl-Siegel verliehen.

In der Region Rhein-Neckar-Odenwald wurde in diesem Jahr das Siegel an drei Schulen erstmalig verliehen. Zwei Schulen haben die Rezertifizierung und zwei die 2. Rezertifizierung erfolgreich durchlaufen.

Zum ersten Mal zertifiziert wurden die Theodor-Heuß-Schule in Sinsheim, die Schule am Limes GMS in Osterburken und die Kerschensteiner Gemeinschaftsschule in Mannheim.

Der erfolgreichen Rezertifizierung – d.h. der ersten Wiederholungs-Zertifizierung – stellten sich die Grund und Werkrealschule in Obrigheim-Aglasterhausen und Rheinauschule Förderschule in Mannheim

Die 2. Rezertifizierung – d.h. der zweiten Wiederholungs-Zertifizierung – erhielten die Konrad-Duden-Realschule in Mannheim und die Gustav-Lesemann-Schule in Hockenheim.

Bei den gewürdigten Projekten steht der Austausch zwischen Schule und Wirtschaft im Vordergrund. Dabei reicht das Spektrum von Schülerfirmen über schulisch organisierte Berufs-Infotage bis hin zu gewachsenen Bildungspartnerschaften. Das Berufswahl-Siegel ist drei Jahre gültig. Danach kann sich eine Schule für weitere fünf Jahre rezertifizieren lassen und im Anschluss für weitere fünf Jahre Re rezertifizieren lassen.

Viele Jugendliche stehen am Ende ihrer Schulzeit vor der Herausforderung, sich zwischen 350 dualen Ausbildungsberufen, zahlreichen fachschulischen Ausbildungsgängen und einer großen Zahl an Studiengängen entscheiden zu müssen. Diese Wahl für den eigenen Beruf bestimmt den weiteren Lebensweg maßgeblich und sollte daher gut vorbereitet sein. Dabei kommt den Schulen und ihren Partnern in Wirtschaft und Gesellschaft eine entscheidende Rolle zu. Mit dem Projekt „BoriS – Berufswahl-Siegel Baden-Württemberg“ wird die beispielhafte und erfolgreiche Zusammenarbeit beim Übergang Schule – Beruf gewürdigt.

Alle weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg waren dieses Jahr bereits zum neunten Mal zur Teilnahme am Wettbewerb aufgerufen. Eine unabhängige Jury mit Vertretern aus Unternehmen, Schulen und Beratung hat die Bewerbungen anhand eines einheitlichen Kriterienkatalogs bewertet. In diesem Jahr waren zudem die Schulen aus der sechs Zertifizierungsrunde des Durchgangs 2012/2013 aufgefordert, sich rezertifizieren zu lassen.

In ganz Baden-Württemberg sind derzeit 550 Schulen berechtigt, das Berufswahlsiegel bis zu seinem Ablauf nach drei Jahren zu tragen. Danach können sie eine Rezertifizierung durchlaufen. Das Schild „BoriS“ signalisiert Schülern und Eltern: Hier wird eine vorbildliche Berufsorientierung geboten.

Das Boris – Berufswahl-Siegel Baden-Württemberg:

Das Projekt verfolgt im Wesentlichen drei Ziele: Die berufliche bzw. Studienorientierung von Schülerinnen und Schülern zu verbessern, die Zusammenarbeit von Schulen und externen Partnern auszubauen sowie Transparenz hinsichtlich der Angebote und Aktivitäten zu schaffen. Damit soll der Wettbewerb angeregt und ein möglicher Einstieg in die Qualitätsentwicklung von Schulen aufgezeigt werden. Gleichzeitig wird sichergestellt, dass die erprobten Instrumente anderen interessierten Schulen zugänglich gemacht werden und das Netzwerk weiter ausgebaut wird.



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Dateianlagen:
    • Nach der Überreichung des Boris-Berufswahlsiegels stellten sich alle sieben erfolgreiche Schulen mit dem Siegel dem Fotografen / Bild: Handwerkskammer Mannheim


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Jun28

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