Der erste Blick zählt – Bildungspartnerschaft mit dem Augenoptiker-Handwerk
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Realschüler der Marion-Dönhoff - Schule in Brühl/Ketsch bekommen erste Einblicke in die Optik und den Verkauf / Praxisbezug für Schüler im handwerklichen Alltag
Eine neue Bildungspartnerschaft wurde zwischen der Marion-Dönhoff-Realschule in Brühl/Ketsch und der Fielmann AG mit der Filiale in Schwetzingen wurde offiziell besiegelt. Seit 2008 gibt es auf Initiative der baden-württembergischen Landesregierung, der Kammern und Wirtschaftsverbände die Institution der Bildungspartnerschaft. Ziel hierbei ist die Unterstützung der Schüler und Schülerinnen beim Übergang von der Schule in die Ausbildung.
Die Marion-Dönhoff Realschule, die in der Vergangenheit gerade in Sachen Berufsorientierung Vorreiter war, konnte mit der besiegelten Bildungspartnerschaft einen weiteren regionalen starken Partner gewinnen. Die Fielmann AG ist der größte Arbeitgeber der Branche und mehr als jeder dritte Auszubildende in der Branche lernt bei der Fielmann AG.
Der offizielle Startschuss zur Bildungspartnerschaft fand in der Filiale von Christopher Schuster und seinem Team in Schwetzingen bei einer Betriebsbesichtigung statt. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler Hand anlegen und die ersten Brillenbügel herstellen sowie Gläser in die richtige Form schleifen. Nicht nur die ausgelernten Augenoptikergesellen und Filialleiter Christopher Schuster zeigten, was alles zum Augenoptiker-Handwerk gehört, sondern auch die zwei Auszubildenden, wovon einer in der Marion-Dönhoff-Schule seinen Realschulabschluss absolviert hat.
Das Team um Christopher Schuster erläuterte auch, dass der Beruf sehr viel mit Mode zu tun hat, aber auch mit der neuesten Technik. Er demonstrierte in einzelnen Schritten, wie eine Brille entstehen kann. Daneben gehöre auch die Kundenberatung sowie der Verkauf mit dem Tablet zum Alltag eines Augenoptikers.
„Die Schulen profitieren von solchen Kooperationen, indem sie ihrem berufsorientierenden Unterricht einen stärkeren Praxisbezug geben können“, zeigte sich Alexandra Eckart, Beauftragte der Handwerkskammer für Bildungspartnerschaften, überzeugt. Außerdem ermöglichen sie Schülern wie Lehrern persönliche Kontakte zur Wirtschaft.
Eckart wörtlich: „Bildungspartnerschaften sind für Schulen und Betriebe ein guter Weg, sich verbindlich auf Schwerpunkte in der Zusammenarbeit zu einigen. Dabei kann die Initiative von der Schule oder dem Unternehmen ausgehen“. Sie zeigte sich erfreut über das Interesse von Handwerksbetrieben an Bildungspartnerschaften, um ihr Handwerk an Schulen vorzustellen.
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