Absolventin der HAW Hamburg erhält Förderpreis der Wilhelm-Lorch-Stiftung

Pressemeldung der Firma Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg

Jenni Mika, Absolventin der HAW Hamburg, hat für ihre Abschlussarbeit einen Förderpreis der Wilhelm-Lorch-Stiftung erhalten. Mika absolvierte 2015 den Master of Arts in Modedesign am Department Design bei Prof. Peter E. Seebacher.

Die Wilhelm-Lorch-Stiftung fördert Nachwuchskräfte im Bereich der Textilwirtschaft und unterstützt diese bei der Aus- und Fortbildung. Die Bewerber/innen müssen sich hierfür in ihren Arbeiten mit aktuellen Themen aus den Bereichen Kreation, Wirtschaft/Marketing, Sourcing/Beschaffung, Logistik, Textil- und Bekleidungstechnik sowie Kommunikation beschäftigen. Dieses Jahr werden insgesamt 14 Nachwuchstalente der Textilbranche mit einer Gesamtsumme von 62.000 Euro unterstützt. Die Gewinner/innen haben sich unter 75 Bewerbungen durchgesetzt und wurden im Rahmen des 57. Forums der TextilWirtschaft in Heidelberg ausgezeichnet.

Ein Preis ging an Jenni Mika aus Hamburg. Erinnerungen sind das Leitthema der Abschlusskollektion ihres Masterstudiums an der HAW Hamburg. Zarte, teils transparente Stoffe sind dabei der Ausgangspunkt ihrer Kollektion mit dem Titel „So war es. Auch.“, die mit Überlagerungen von Stoffen spielt. Zudem experimentiert die HAW-Absolventin mit Siebdruck. So gibt es etwa ein Muster, entwickelt aus einem Fotodruck aus Mikas Heimatort, aufgebracht auf transparentem Seidenorganza – teils doppelt übereinander gelegt, teils leicht verschoben, teils verzerrt. Durch die Überlagerungen und Kombination der einzelnen Kleidungsstücke untereinander entstehen immer wieder neue Bilder. Mika verwendet für die Kollektion überwiegend die Farben Weiß und helles Gelb, die verblasste Erinnerungen symbolisieren sollen.

„Alles, was den Menschen ausmacht, basiert auf Erinnerungen. Dabei verändern sich diese ständig, neue Versionen überlagern alte“, erklärt die 28-Jährige. „So passen wir unsere Erinnerungen immer wieder an unsere Persönlichkeit an. So ergibt sich aus Gegenwart und Vergangenheit ein konsistentes Bild unseres Selbst.“

Mit dem Preisgeld will sich Jenni Mika ein Praktikum im Ausland finanzieren – am liebsten in Skandinavien.



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Mai20

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