Möglichkeiten der arbeitsmedizinischen Betreuung von Handwerksbetrieben

Pressemeldung der Firma Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald

Seit dem 01.01.2014 müssen viele Unternehmen ihre arbeitsmedizinische Betreuung neu organisieren, da der arbeitsmedizinische Dienst SAMD der Berufsgenossenschaft Holz abgeschafft wurde. Damit stehen viele Handwerksbetriebe vor einem Problem, da nach gesetzlicher Vorgabe ein Unternehmer sowohl die Arbeitssicherheit als auch die arbeitsmedizinische Betreuung seines Betriebes gewährleisten muss. Das Thema Arbeitssicherheit decken manche Betriebe mit Eigeninitiative des Unternehmers (Unternehmermodell) ab, aber die Suche nach einem Arbeitsmediziner gestaltet sich oft schwierig, da diese regional nicht überall vertreten sind.

Eine Möglichkeit ist es sich dem SIAM-Projekt anzuschließen. SIAM ist ein Beratungsangebot für die sicherheitstechnische und betriebsärztliche Betreuung von kleinen und mittleren Betrieben. Das Projekt des Landesfachverbandes Schreinerhandwerk Baden-Württemberg und der BGHM ist allerdings derzeit in der Pilotphase und soll im Frühjahr 2015 abgeschlossen sein. Der Landesfachverband empfiehlt, soweit kein akuter Handlungsdruck von außen besteht, die Ergebnisse des SIAM Projektes abzuwarten und keine voreiligen und vor allem preislich überzogenen Verträge abzuschließen.

Für Betriebe bis zu 10 Beschäftigte kann allerdings das Amadeus-Projekt in Frage kommen, das die Handwerkskammer Rhein-Neckar-Odenwald, gemeinsam mit Kooperationspartnern anbietet. Hierbei werden die Betriebe sowohl in Bezug auf Arbeitssicherheit als auch Arbeitsmedizin betreut. Die Kosten sind abhängig von der Mitarbeiteranzahl.



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Dez16

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