Spannende Diskussionen über Kulturpolitik und Kulturmanagement beim 3. Freizeitkongress in der Hochschule Bremen
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Der dritte Bremer Freizeitkongress in der Hochschule Bremen (31. Oktober und 1. November 2014) brachte spannende Debatten über die Zukunft der Stadt als Kultur- und Erlebnisraum im Umbruch der Städte für alle Beteiligten. Eröffnet wurde die Veranstaltung mit 130 Teilnehmern und Teilnehmerinnen aus dem gesamten Bundesgebiet mit einem Grußwort der Rektorin der Hochschule Bremen, Prof. Dr. Karin Luckey. Sie beschrieb die Bedeutung des Studienbereichs Freizeit und Tourismus für das Profil der Hochschule Bremen und bat die Veranstalter – den Studiengang Angewandte Freizeitwissenschaft und das Institut für Freizeitwissenschaft für Kulturarbeit -, den vierten Kongress im kommenden Jahr an der Hochschule Bremen schon einmal ins Auge zu fassen.
Grüße der Freien Hansestadt Bremen wurden durch Dr. Klaus Sondergeld von der „WFB – Wirtschaftsförderung Bremen GmbH“ überbracht. Er stellte die Bedeutung der Freizeit- und Tourismuswirtschaft für die ökonomische Entwicklung der Stadt, aber auch für die Lebensqualität heraus. Attraktive Erlebnisangebote und Serviceleistungen seien wichtig, um eine mobiles Kulturpublikum zu umwerben und eine Topographie der Kommunikation, Sozialisation und Kreativität zu erschaffen.
Planung für eine kulturelle Vielfalt, so eine weitere, der in acht Foren vertieften Thesen, ist als eine Selbstverständlichkeit für postmoderne Großstädte mit ihren vielfältigen Milieus und Lebensstilen anzusehen. Ebenso gilt es, kulturelle Bildung für viele möglich zu machen und neue Medien und Lernformen dafür einzusetzen.
„Der Kongress tanzt“ hieß es später bei einem gelungenen Empfang in der Kunsthalle Bremen mit Führungen, Performance, Essen und Trinken. Der Freizeitkongress brachte insgesamt viele Anregungen und neue fachliche Kontakte und ist inzwischen zu einer festen Institution an der Hochschule Bremen geworden.
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Nov04