„Campus Neustadt“: Hochschule Bremen liefert wertvolle Impulse für städtebauliche und wirtschaftliche Entwicklung
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Dass Hochschulen städtbauliche und regionalwirtschaftliche Impulse setzen können, wurde in zahlreichen regionalen und überregionalen Studien nachgewiesen. Auf die vielfältigen Funktionen der Hochschule Bremen weist anhand konkreter Beispiele noch einmal deren Rektorin, Prof. Dr. Karin Luckey, hin: „In einem Workshop entwickelten namhafte Fachleute konkrete Ideen, wie die zentralen Profillinien der Hochschule Bremen – Praxisorientierung und Internationalität – mit den Entwicklungszielen der Bremer Neustadt verbunden werden können. Diese Anregungen werden derzeit auf die Machbarkeit hin weiter untersucht.“ Auch die regionale Wirtschaft profitiere erheblich vom Transfer- und Innovationspotential der Hochschule Bremen, so die Hochschul-Rektorin: „Wir konnten in einer eigenen Studie aufzeigen, in welcher Form die ansässigen Firmen – auch und gerade die kleinen und mittleren Unternehmen – vom Know-how-Transfer der Hochschule profitieren. Dabei geht es um die Qualifizierung von Fachkräften in Studium und Weiterbildung oder die Kooperationen in den Bereichen Lehre und Forschung.“
In der 50-seitigen Dokumentation „Campus Neustadt“, vorgelegt im Sommer 2014, wird die Hochschule Bremen als „Leuchtturm“ und Knotenpunkt im Quartiersnetzwerk in der dynamisch sich entwickelnden Neustadt gesehen. So gibt es unter anderem nicht nur Vorschläge für studentisches Wohnen, sondern auch zur Öffnung und Vernetzung im Quartier, um die Alte Neustadt zu einem lebendigen Viertel der Innenstadt weiterzuentwickeln. „Die Hochschule Bremen sieht sich in einer zentralen Rolle mit dem Ziel eines ,Campus Neustadt‘ als Modell für eine wissensbasierte Innenstadtentwicklung“, so Karin Luckey.
„Die regionalen Unternehmen prognostizieren einen langfristigen Bedarf an akademisch qualifizierten Fach- und Führungskräften. Die Hochschule Bremen leistet mit ihren vielfältigen Kooperationsbeziehungen mit Unternehmen und Verbänden und daraus resultierender Dienst- und Transferleistungen einen wesentlichen Beitrag zur Fachkräftesicherung und Regionalentwicklung. Davon profitiert auch der Stadtteil, wie wir an den zahlreichen Kooperationen mit Unternehmen links der Weser – auch mit den ansässigen kleinen und mittleren Betrieben – zeigen,“ betont die Hochschul-Rektorin. „In welchem Maße die Hochschule Bremen auch hier wertvolle Impulse setzt, haben wir in der Studie ,Die regionalwirtschaftliche Bedeutung der Hochschule Bremen‘ belegt.“
„Die Hochschule Bremen bewirkt aktive Wirtschaftsförderung sowie Stadtteil- und damit Stadtentwicklung“, so das Fazit von Karin Luckey. „Hinzu kommt, dass die Verbleibequote unserer Absolventinnen und Absolventen in Bremen ausgesprochen hoch ist, was wiederum das Steueraufkommen und die Bevölkerungsstruktur positiv beeinflusst.“
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