Neues Programm stärkt Bildungszusammenarbeit in Europa
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Mit dem neuen Bildungsprogramm „Erasmus +“ soll ab kommendem Jahr die Bildungszusammenarbeit in Europa weiter vorangetrieben werden. Von 2014 bis 2020 werden damit europäische und internationale Projekte in der allgemeinen und beruflichen Bildung sowie Jugend und Sport gefördert. Nach den Worten von Thüringens Bildungsminister Christoph Matschie bietet das Programm für Thüringens Schulen ein breites Betätigungsfeld: „Durch die Förderung von Bildungs- und Austauschprojekten auf europäischer Ebene bieten die EU-Programme Schülern vielfältige Möglichkeiten, sich über Europa zu informieren und andere Länder besser kennen zu lernen.“
Besonders haben sich nach Matschies Worten die Förderprogramme „Comenius“ (schulische Bildung), „Leonardo da Vinci“ (berufliche Bildung), „Erasmus“ (Hochschule) und „Grundtvig“ (Erwachsenenbildung) bewährt. Diese werden im Rahmen von „Erasmus +“ erhalten bleiben. Insgesamt rund 15 Milliarden Euro stelle die Europäische Union für das Bildungsprogramm zur Verfügung. Damit können beispielsweise Studierende, Auszubildende und Lehrkräfte Unterstützung für Auslandsaufenthalte erhalten und Kooperationen von Schulen untereinander sowie mit Unternehmen gefördert werden.
Auf einer Veranstaltung in Erfurt wurden heute drei Thüringer Schulen für ihre beispielhaften internationalen Austauschprojekte ausgezeichnet. Die staatliche Regelschule „Wilhelm Hey“ aus Ichtershausen erhielt die Urkunde des Pädagogischen Austauschdienstes der Kultusministerkonferenz für das „Projekt des Monats Oktober 2013“. Unter dem Titel „Chancen in Europa – Nutzung erneuerbarer und energieeffizienter Energien“ hat sich die Regelschule gemeinsam mit Partnerschulen aus Bulgarien und Polen mit der Energieversorgung der Zukunft beschäftigt. Das ebenfalls vom Pädagogischen Austauschdienst der Kultusministerkonferenz verliehene „eTwinning Qualitätssiegel“ für besondere virtuelle Schulpartnerschaften in Europa ging jeweils an die Regelschule 25 aus Erfurt und das Staatliche Gymnasium Georgianum Hildburghausen. Durch den Einsatz moderner Kommunikationsmittel und das Engagement von Lehrern und Schülern haben beide Schulen ein europäisches Austauschprogramm gestartet.
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Nov19