50 Praxisberater unterstützen sächsische Schüler bei der Berufswahl

Kultusministerium und Bundesagentur für Arbeit vereinbaren Kooperation

Pressemeldung der Firma Bundesagentur für Arbeit

Ab kommendem Jahr unterstützen fünfzig Praxisberater sächsische Schüler durch die frühzeitige und individuelle Berufsorientierung.

Mit der Weiterentwicklung der Mittelschule zur Oberschule sollen Schüler besser auf ein späteres Berufsleben vorbereitet werden. So werden Sachsens Kultusministerium und die Bundesagentur für Arbeit gemeinsam die individuelle Förderung von Schülern optimieren und den Schülern eine maßgeschneiderte Berufs- und Studienorientierung anbieten.

„Wir werden für jeden Schüler passgenaue Bildungsangebote zur individuellen Förderung aber auch Forderung entwickeln. Zudem wird die Berufs- und Studienorientierung individueller ausgerichtet“, so Kultusministerin Brunhild Kurth. Dazu werden die Stärken und Schwächen der Schüler in verschiedenen Kompetenzbereichen umfassend analysiert. Anschließend werden speziell geschulte Experten, sogenannte Praxisberater, eingesetzt, die eng mit den Klassenlehrern und den Berufsberatern der Bundesagentur für Arbeit zusammenarbeiten.

„Die Praxisberater sorgen gemeinsam mit den Klassenlehrern für eine maßgeschneiderte Berufs- und Studienorientierung. Sie bedeuten zusätzliches Personal für die Schulen und übernehmen keine Pflichtaufgaben der Lehrer oder Berufsberater der Bundesagentur für Arbeit“, unterstrich Kultusministerin Brunhild Kurth.

„Gute Berufsorientierung ist ein Sprungbrett für einen erfolgreichen Berufsabschluss und damit der beste Schutz vor Arbeitslosigkeit. Mit der zusätzlichen Unterstützung der Praxisberater wird das persönliche Erfolgsnetzwerk aus Schülern, Eltern, Lehrern und der Berufsberatung verbessert“, so Jutta Cordt, Vorsitzende der Regionaldirektion Sachsen der Bundesagentur für Arbeit (BA).

An zunächst 50 Schulen soll die optimierte Berufs- und Studienorientierung mit Praxisberatern umgesetzt werden. Schulen können sich darum bewerben. Geplant ist, dass die Praxisberater nach einer speziellen Qualifizierung an den Schulen ab 2014 einsatzbereit sind. Dafür stellen die Bundesagentur für Arbeit und das Kultusministerium jährlich insgesamt zwei Millionen Euro zur Verfügung.

„Durch diese frühzeitige Berufsorientierung werden die Schüler optimal auf die Zusammenarbeit mit der Berufsberatung vorbereitet. Das sichert eine gute Qualität, da die Berufsberater im individuellen Beratungsgespräch in der achten oder neunten Klasse gleich auf den Punkt kommen können. Allgemeine Informationen sowie persönliche Stärken und Talente sind dann bereits bekannt – darauf baut die Beratung auf“, erklärt Cordt abschließend.



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Jul04

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