Handwerkskammer kritisiert Bildungsstudie

Widersprüchliche Einschätzung zur beruflichen Bildung

Pressemeldung der Firma Handwerkskammer Dresden

Die EU-Kommission hat auf Basis einer OECD-Bildungsstudie Empfehlungen an die einzelnen Länder gegeben. Die Handwerkskammer Dresden kritisiert, dass dabei widersprüchliche Aussagen getroffen werden. Handwerkskammerpräsident Dr. Jörg Dittrich: „Es ist absurd, wenn einerseits die positive Wirkung der dualen Ausbildung auf Wirtschaftskraft und Arbeitsmarktsituation anerkannt wird, andererseits aber der Meisterbrief als Beschränkung und Marktzugangsschranke bezeichnet wird. Dagegen verwehren wir uns ausdrücklich. Der Meisterbrief ist der beste Verbraucherschutz, nicht umsonst steht er im Deutschen Qualifikationsrahmen auf einer Stufe mit dem Bachelor-Abschluss.“

Das duale System der Berufsausbildung ist inzwischen ein Exportschlager geworden und wird von zahlreichen Ländern nachgeahmt. Erst in der vergangenen Woche waren chinesische Berufsschullehrer bei der Handwerkskammer Dresden zu Gast, um sich über die praxisnahe duale Berufsausbildung zu informieren. Der OECD-Bericht geht unter anderem darauf ein, dass für Akademiker und Meister in Deutschland nahezu Vollbeschäftigung herrscht.



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Jun28

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