Elend und Widerstand von Schriftstellern damals und heute“ – Vortrag und Lesung im Remarque-Friedenszentrum

Pressemeldung der Firma Hochschule Osnabrück

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Remarque – Friedenszentrum Osnabrück

Markt 6, 49074 Osnabrück

02.05.2013 / 19.30 Uhr

Am 10 Mai 1933 brannten in Deutschland die Bücher. Das Schicksal der deutschen Schriftsteller war das Exil. An den Pranger gestellt und vernichtet wurde die gesamte deutsche Kultur: Literatur, Musik und bildende Kunst. Verbotene Bücher gibt es bis heute. Sie gehören untrennbar zu autoritären Staaten und Machthabern, die sich durch Worte bedroht fühlen.

Lioba Meyer wird in Erich Maria Remarques Exilroman „Die Nacht von Lissabon“ einführen und anhand des Buches „Lasst mich eure Stimme sein!“ der Nordkoreanischen Schriftstellerin Soon Ok Lee zeigen, dass Bücherverbote nichts an Aktualität verloren haben. Beide Autoren mussten aus ihren Heimatländern fliehen.

Begleitet wird die Lesung von Lina Kang mit koreanischen Liedern und Yuyan Jiang mit chinesischer Flötenmusik. Beide studieren am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück. Die Veranstaltung wird von der Erich Maria Remarque – Gesellschaft und dem Sozialfond für Osnabrücker Studierende e.V. (SOS) organisiert. SOS setzt sich für Studierende der beiden Osnabrücker Hochschulen ein, die beispielsweise durch Krankheit, Jobverlust oder durch die Verschlechterung der finanziellen Situation von Eltern in Not geraten sind.

Weitere Informationen: www.sos.uni-osnabrueck.de



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Apr25

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