Zentrum für Biodiversitätsforschung wird eröffnet

Matschie: "Mut zur wissenschaftlichen Profilierung trägt Früchte"

Pressemeldung der Firma Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur

Mit dem neuen Zentrum zur Biodiversitätsforschung sind wir Vorreiter in einem wichtigen Zukunftsfeld. Wir versammeln Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Bereichen wie Biologie, Chemie und Physik, den Geo- und Wirtschaftswissenschaften sowie der Informatik und erhoffen uns neue Erkenntnisse über den Einfluss der biologischen Vielfalt auf das Funktionieren von Ökosystemen.“ Das unterstreicht Thüringens Wissenschaftsminister Christoph Matschie anlässlich der morgigen Eröffnung des Forschungszentrums „Integrative Biodiversitätsforschung“ in Leipzig.

Das Zentrum wird gemeinsam von den Universitäten in Jena, Leipzig und Halle getragen. Beteiligt sind an dem Vorhaben zur Erforschung von Ökosystemen außerdem acht außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, darunter das Max-Planck-Institut für Biogeochemie Jena und das Max-Planck-Institut für Chemische Ökologie Jena. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) wird das Vorhaben in den kommenden vier Jahren mit 33 Millionen Euro unterstützen.

Im Zuge der Förderung sollen unter anderem 13 neue Professuren und Arbeitsgruppen eingerichtet werden, davon zwei Professuren an der Universität Jena. Zudem wird es eine gemeinsame Professur an der Universität Jena und dem Helmholtzzentrum für Umweltforschung Leipzig geben.

Nach den Worten von Wissenschaftsminister Christoph Matschie trägt das Vorhaben sichtbar zur Stärkung des Forschungsstandorts Thüringen bei. „Es ist zudem ein gelungenes Beispiel für die länderübergreifende Kooperation in Wissenschaft und Forschung.“ Der Förderantrag aus Jena, Halle und Leipzig hatte sich gegen hochkarätige Konkurrenz durchgesetzt. „Das Projekt zeigt auch, wie dynamisch Wissenschaft ist. Der Forschungsschwerpunkt Biodiversität wurde innerhalb weniger Jahre aufgebaut und mit der Förderung durch die DFG zu einem ersten Erfolg geführt. Das zeigt, dass gelebte Hochschulautonomie sowie Mut zur wissenschaftlichen Profilierung und Vernetzung über Länder- und Institutionsgrenzen hinweg gute Früchte tragen können“, so Matschie.



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Apr18

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