Matschie: „Mehr junge Lehrer in den Klassenzimmern ist beste Medizin gegen Ausfallstunden“

Pressemeldung der Firma Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur

„Mit mehr Neueinstellungen von jungen Lehrern haben wir zu Beginn des Schuljahres einen wichtigen Schritt getan, um den Unterrichtsausfall an unseren Schulen senken.“ Das unterstreicht Thüringens Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Christoph Matschie. Er verweist darauf, dass mit dem Schuljahr 2012/13 die Trendwende bei Neueinstellungen gelungen sei: Mit 280 Lehrerstellen seien erstmals mehr Stellen neu besetzt worden, als Stellen aus Altersgründen frei werden (250). Rechne man die Erzieher hinzu, seien sogar 350 Stellen neu besetzt worden.

„Damit tun wir aktiv etwas gegen den Unterrichtsausfall“, so Matschie. Stichproben des Bildungsministeriums hätten ergeben, dass an den allgemein bildenden Schulen derzeit zwischen 3 und 4 Prozent der Unterrichtsstunden ausfallen. „Das bewegt sich zwar im bundesdeutschen Durchschnitt, dennoch haben wir Anlass zu handeln“, so der Minister.

Matschie verweist auf stetig gestiegene Zahl der Neueinstellung bei Lehrern, um dem Problem zu begegnen. Während 2008 nur 9 Lehrer eingestellt wurden, sei die Zahl in den vergangenen Jahren stetig gewachsen: 84 im Jahr 2009, 188 im Jahr 2010, 200 im Jahr 2011 und 280 im Jahr 2012. Frischer Wind in den Klassenzimmern sei die „beste Medizin“ gegen Ausfallstunden, die vor allem durch Krankheit bedingt seien. Matschie verweist auf den hohen Altersdurchschnitt der Thüringer Lehrerschaft, der bei knapp 52 Jahren liegt. Dies sei auch eine Ursache für krankheitsbedingten Ausfall. „Mehr junge Lehrer an die Schulen ist deshalb das Gebot der Stunde“, so Matschie.



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Sep19

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