Mit dem Jugendwohnen die Ausbildungsreife junger Migranten verbessern

Kolping Bundessekretär unterstützt Appell der Staatsministerin

Pressemeldung der Firma Kolpingwerk Deutschland

Bezug nehmend auf den Appell der Staatsministerin für Integration, Maria Böhmer (CDU), erklärt Ulrich Vollmer, Bundessekretär des Kolpingwerkes Deutschland: „Die deutschen Betriebe werden den Bedarf an qualifiziertem Nachwuchs zukünftig nur decken können, wenn wir junge Migranten und Migrantinnen besser integrieren und den Ausbildungsstellenmarkt für Azubis aus dem Ausland stärker öffnen. Eine geeignete Rahmenbedingung hierfür ist das Unterstützungsangebot des Jugendwohnens.“

Die Staatsministerin hatte am Dienstag bei der Konferenz «angePacKT. Integration durch Ausbildung» in Berlin bessere Ausbildungschancen für junge Migranten gefordert. Mit Blick auf den demografischen Wandel betonte die CDU-Politikerin, die jungen Zuwandernden seien die Fachkräfte von morgen. Umso wichtiger sei es, „die Potenziale der jungen Migranten zu heben und ihre Ausbildungsreife zu verbessern.“

Hierzu Ulrich Vollmer: „Gerade junge Menschen mit Migrationshintergrund profitieren vom Kolping-Jugendwohnen. Durch sozialpädagogische Begleitung helfen wir, mangelnde Ausbildungsreife zu überwinden und verhindern Ausbildungsabbrüche.“ Über 60 Prozent der Jugendlichen in deutschen Jugendwohnheimen schreiben ihre Ausbildungserfolge dem Jugendwohnen zu. Jede vierte Person gab in einer Umfrage durch das Forschungsprojekt „leben.lernen.chancen nutzen.“ an, sie hätte ohne das Jugendwohnen die Ausbildung vorzeitig abgebrochen.

Das Kolpingwerk als werteorientierter Träger bietet mit dem Verband der Kolpinghäuser und der Kolping Jugendwohnen gGmbH bundesweit insgesamt 45 Jugendwohnheime an. Hier können die Jugendlichen im Kreise von Gleichaltrigen, die in einer ähnlichen Lebenssituation sind, neue Kontakte knüpfen, unkompliziert Anschluss finden und nach der Arbeit Gemeinschaft erleben.

Die Mitarbeitenden des Jugendwohnens unterstützen sie erfolgreich bei der Herausforderung der beruflichen Ausbildung und sozialen Integration und bei der Bewältigung von Mobilität, die zunehmend mehr erforderlich wird. „Das Jugendwohnen ist der beste Partner für eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung“, nimmt Ulrich Vollmer die Angst vor den ersten eigenen Schritten außerhalb des Elternhauses.



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Dez01

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